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Cheerleading (von engl.: cheer – Beifall und to lead – führen, also sinngemäß (das Publikum) zum Beifall führen) ist eine Sportart, die aus Elementen des Turnens, der Akrobatik, des Tanzes sowie aus Anfeuerungsrufen besteht.
Arabesque
Ein Bein ist mindestens 90° nach hinten weggestreckt!
Häufig als Liberty-Arabesque ausgeführt
Around-the-world
In diesem Jump (Sprung) werden die Sprünge „Pike“ und „Toe Touch“
nacheinanderausgeführt
Backtuck
Bezeichnung für einen Rückwärtssalto, der im Cheerleading
meist in Tumblingfolgen eingebaut wird.
Base
Cheerleader, die bei Pyramiden und Stunts
den unteren Part besetzen d.h. sie stehen auf dem Boden
und halten das Gewicht eines oder mehrerer Cheerleader
Bow-and-Arrow
Bezeichnung für einen Stunt, bei dem der Flyer ein Bein nach oben streckt,
bis es fast senkrecht ist, das Bein mit der gegenüberliegenden Hand
über dem Kopf festhält und den anderen Arm hinter oder auch vor dem
ausgestreckten Bein zur Seite streckt.
Chant
Anfeuerungsruf, der aus nicht mehr als 12 Worten besteht und
sich bis zu einem Endesignal wie z.B. „Last time“ wiederholt. Meist wird
ein Chant mit Motions ausgeführt.
Cheer
Anfeuerungsruf, der sich aus meist reimenden Versen zusammensetzt
und mit Motions ausgeführt wird.
Co-ed (Mixed)
Cheerleader-Teams, die mit männlichen und weiblichen Cheerleadern besetzt sind.
Cradle
Abbau-Form von Stunts und Pyramiden: der Flyer wird hoch geworfen und
von der Base gefangen.
Elevator
Bei diesem Stunt steht der Flyer mit je einem Fuß auf den gegenüber
stehenden Bases. Die Hände der Bases sind in Schlüsselbeinhöhe.
Zur Sicherheit steht hinter den Bases ein Spotter, der den Flyer beim Aufbau
mit hoch pusht und Sicherheit verleiht.
Extension
Bei diesem Stunt steht der Flyer auf den Händen der beiden gegenüberstehenden
Bases, welche die Arme nach oben ausstrecken.
Flyer/Mounter/Top
Diese Bezeichnungen stehen für Cheerleader, die bei
Pyramiden/Stunts den oberen Part belegen und bei Toss geworfen werden
Heel Stretch
Man nimmt mit einer Hand den Fuß derselben Seite und zieht diesen
gestreckt nach oben. Das stehende Bein muss gestreckt sein und darf
nicht am Knie knicken. Meist Liberty Heel Stretch.
Jump
Jumps sind festgelegt Sprünge, bei denen man nicht nur auf Timing und Höhe
achten muss, sondern auch auf sichere Arm- und Beinmotions.
Kick
Hoch geworfene Beine mit sauberen Armmotions.
Layers
Bei Stunts: Anzahl der Ebenen von Personen, die
übereinander stehen. Die erste Layer besteht aus
den Bases, die mit den Füßen auf dem Boden stehen.
Die zweite Layer (Middle Layer) besteht aus Flyern, die auf
den Bases stehen, und die dritte Layer sind noch einmal Flyer,
die auf den anderen Flyern stehen.
Dabei zählt immer, wo das Hauptgewicht steht. Z.B. kann
eine Base mit dem Hauptgewicht auf dem Boden stehen und
einen Fuß auf eine andere Base stellen, ohne dadurch selbst
zum Flyer zu werde
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